PRP – plättchenreiches Plasma – wird durch Zentrifugieren des Blutes eines Patienten gewonnen. Plasma ist ein Bestandteil des Blutes, der eine Art von Protein enthält, das die Blutgerinnung fördert. Durch Zentrifugieren enthält das Serum viermal mehr Blutplättchen als das Blut des Patienten. Die Medizin hat das große Potenzial von PRP erkannt und anerkannt und seine Anwendung bei der Behandlung von Arthrose, verletzten Sehnen und Knorpeln sowie bei Verfahren zur Hautverjüngung gefunden. Diese Behandlung ist auch als Vampir-Gesichtsbehandlung bekannt.
PRP-BEHANDLUNG

PRP – PLÄTTCHENREICHES PLASMA
WIRKUNGSWEISE DER PRP-BEHANDLUNG
Bei einer Gewebeverletzung regt unser Körper den Heilungsprozess an, indem er Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Proteine an den Ort der Verletzung leitet. Diese leistungsstarken Wirkstoffe stimulieren die Regeneration und beschleunigen die Heilung.
Auf die gleiche Weise regt das PRP-Plasma unter der Haut die Fibroblasten zur Kollagenproduktion an und strafft, hydratisiert und erfrischt so schlaffe und geschädigte Haut. Die PRP-Behandlung hat sich dank ihrer Wirksamkeit und der in kürzester Zeit sichtbaren Ergebnisse zu einem beliebten Verfahren entwickelt.
Die PRP-Behandlung verjüngt die Haut, strafft sie, glättet den Teint und lässt sie strahlen. Sie wird in der Regel im Gesicht, am Hals, am Dekolleté und an den Händen angewendet.
CELLULAR-MATRIX
Es gibt eine Möglichkeit, die Wirkung der PRP-Behandlung zu verlängern. Angereichertes Blutplasma mit unvernetzter Hyaluronsäure ist perfekt für lang anhaltende Effekte. Diese Kombination ist weltweit als Cellular-Matrix-Verfahren bekannt. Hyaluronsäure hat ihre Qualität seit mehr als 26 Jahren unter Beweis gestellt.
FRAGEN UND ANTWORTEN
VERFAHREN
Nach vorheriger ärztlicher Konsultation in unserer Poliklinik bestimmen wir, wie viel Blut für die PRP-Behandlung benötigt wird. Die Blutentnahme nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Eine medizinische Fachkraft wird Ihnen eine Blutprobe entnehmen. Die Menge der Blutprobe hängt von der jeweiligen Region ab. Nach der Entnahme wird das Blut in eine Zentrifuge gegeben. Die Zentrifuge trennt und reinigt das Blutplasma.
Vor der Behandlung wird eine geringe Menge eines Lokalanästhetikums verabreicht, so dass der Eingriff schmerzfrei ist. Anschließend wird das Serum mit feinen Nadeln unter die Haut gespritzt, ähnlich wie bei der Mesotherapie. Die Behandlung dauert, je nach Region, bis zu 20 Minuten. Sie werden von den Ergebnissen, die bereits nach sieben Tagen sichtbar sind, angenehm überrascht sein.